Integration des Sondervermögens in die kommunale Infrastrukturfinanzierung
Die Integration des neuen Sondervermögens (SVI 2025) in die kommunale Infrastrukturfinanzierung ist für den Umgang mit öffentlichen Investitionsmitteln von erheblicher Bedeutung.
Kommunen stehen vor der Aufgabe, die ihnen zugewiesenen Mittel strategisch und rechtssicher einzusetzen, um nachhaltige Entwicklung und gesellschaftlichen Mehrwert zu fördern. Fördermittel sollten dabei nicht isoliert betrachtet werden, sondern als Teil eines ganzheitlichen Finanzierungs- und Steuerungsmodells. Dies erfordert (gerade bei größeren Kommunen) die Entwicklung klarer Governance-Strukturen, die Priorisierung von Projekten nach objektiven Kriterien und die frühzeitige Berücksichtigung rechtlicher Rahmenbedingungen – insbesondere des Haushalts-, Beihilfen- und Vergaberechts.
Darüber hinaus gilt es, effizient und nachhaltig Standards für die Auswahl sowie die Art der Umsetzung der Projekte zu wählen. Dabei rücken die Vornahme der nach dem Sondervermögen vorgesehenen Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen sowie der Entwicklung innovativer Partnerschaftsmodelle einschl. eines entsprechenden Vertragsmanagements in den Fokus.
Die Zukunft der kommunalen Infrastrukturfinanzierung liegt schließlich in der intelligenten Verknüpfung verschiedener Förderquellen, der Nutzung digitaler Tools zur Fördermittelanalyse und der konsequenten Ausrichtung aller Prozesse an Effizienz und Rechtssicherheit. Kommunen, die diese Prinzipien verankern, schaffen die Grundlage für nachhaltige Investitionsentscheidungen und eine resiliente Infrastrukturentwicklung. Das zugrundeliegende Konzeptpapier bietet hierzu einen strukturierten Ansatz und beleuchtet die zentralen Erfolgsfaktoren aus rechtlicher und organisatorischer Sicht.
Mehr zum Thema erfahren Sie in unserem Paper. Jetzt downloaden:
https://pages.pwc.de/sondervermoegen-kommunaler-infrastrukturfinanzierung