Marc Finkbeiner ist Rechtsanwalt bei PwC Legal und als Associate im Bereich Deals/ Mergers and Acquisitions (M&A) tätig. Welcher Weg ihn zu uns geführt hat und welche spannenden Projekte er schon begleiten konnte, erzählt er uns im Interview.

Was genau hat dich dazu bewogen, bei PwC Legal einzusteigen?

Zum ersten Mal kam ich mit PwC in Kontakt, als ich nach dem ersten Examen als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Japanese Business Group von PwC in Düsseldorf, im Bereich Corporate/M&A und Corporate Tax, tätig war. Dort habe ich in einem Team aus Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen zum ersten Mal multidisziplinäres Arbeiten kennengelernt. Meine Anwalts- und Wahlstation habe ich dann bei einer klassischen Großkanzlei gemacht. Durch diesen Vergleich habe ich den multidisziplinären Ansatz von PwC zu schätzen gelernt und mich für den Berufseinstieg dort entschieden. Außerdem gefällt mir der wirtschaftliche Fokus, den die tägliche Arbeit mit sich bringt.

Welche Vorteile siehst du bei PwC Legal gegenüber einer klassischen (Groß-)Kanzlei?

Unser Vorteil ist, dass wir gerade im Rahmen von Unternehmenstransaktionen als Rechtsanwält:innen eng mit unseren Tax, Advisory und Finance Kolleg:innen zusammenarbeiten. Wir sind dadurch in der Lage, den Mandanten auch bei spezifischen, nicht originär rechtlichen Fragestellungen aus einer Hand zu beraten und bieten so ein echtes One – Stop – Shopping für den Mandanten. Dieser hat während der gesamten Transaktionen einen Ansprechpartner. Die Teams aus den unterschiedlichen Bereichen sind in der Zusammenarbeit eingespielt, die Wege sind kurz. Das führt nach meiner bisherigen Erfahrung zu Reibungsverlusten. So schaffen wir einen echten Mehrwehrt für den Mandanten, was sich am Ende auch in unserer Beratungsleistung niederschlägt. Die kurzen Wege sind nicht nur sprichwörtlich gemeint, sondern am Hamburger Standort sitzen Tax-, Advisory-, Finance- und Legal-Teams auf einem Stock. Gerade als Berufsanfänger habe ich dadurch auch schnell neue Kolleg:innen aus anderen Bereichen kennengelernt, inklusive des berühmten Blicks über den Tellerrand. Dies hat mir besonders dabei geholfen, schnell ein besseres rechtliches und wirtschaftliches Verständnis für die einzelnen Prozesse zu entwickeln, die im Rahmen einer M&A-Transaktion ablaufen.

Was war bislang dein spannendstes Projekt?

Das bislang spannendste Projekt war die Beratung eines Mandanten, der im Rahmen eines Bieterverfahrens ein Recyclingunternehmen erwarb, dass in diesem Bereich Pionierarbeit leistet. Im Rahmen der Transaktion habe ich einerseits interessante Einblicke in das top aktuelle Thema Recycling gewonnen, andererseits stellte sich auch eine Reihe spannender rechtlicher Fragen. Besonders gefreut hat mich, dass sich unser Mandant am Ende durchgesetzt hat und wir die Transaktion erfolgreich abschließen konnten. 

Wie erlebst du die Zusammenarbeit in deiner Praxisgruppe?

Die Zusammenarbeit erlebe ich über die verschiedenen Grades hinweg als sehr offen. Die Kolleg:innen, inklusive der Partner:innen, sind auch im Home Office greifbar. Die erfahreneren Kolleg:innen haben mich gerade zu Beginn gut mitgenommen und sich auch die Zeit genommen, Hintergründe zu erklären und mich früh an den Mandantenkontakt herangeführt. Natürlich funktioniert das, je nach Arbeitsanfall und Zeitdruck, mal besser und mal schlechter. Der Zusammenhalt im Team ist sehr gut, dazu tragen auch verschiedene Events wie Sommerfeste, Weihnachtsfeiern und mehrfach pro Jahr stattfindende Praxisgruppentreffen bei. Teamintern treffen wir uns regelmäßig auf den ein oder anderen After Work Drink.

Mit welchem Gefühl beendest du deinen Arbeitstag?

Das hängt natürlich von dem jeweiligen Arbeitstag ab, gerade im Bereich M&A können diese sehr unterschiedlich sein. Meistens jedoch mit einem zufriedenen Gefühl und in hektischen Phasen hilft die gute Stimmung im Team.

Deine Nachricht an zukünftige Bewerber:innen:

Wenn du Lust auf ein offenes und junges Team, spannende Projekte sowie interdisziplinäres Arbeiten hast, dann bewirb dich bei uns.